Mittelstand

Priomold: Über 20% Wachstum in 1 Jahr

„Seit wir mit Dürr E-Commerce zusammenarbeiten, gewinnen wir konstant qualifizierte B2B-Anfragen und haben unseren Vertrieb deutlich entlastet.“
Thomas Schönbucher
CEO
  • Warenkorbwert Steigerung
    +20%
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  • Conversion Rate
    +20%
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  • Umsatzwachstum
    +20 %
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  • Neukundenquote
    +20 %
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  • Maximierung
    ROI
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  • Warenkorb-Abbrüche
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  • CTR
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  • ROAS
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  • CPO
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    CPO

Über den Kunden

priomold ist Spezialist für Rapid Tooling, Spritzguss-Prototypen und Kleinserien aus Aluminiumformen. Das Unternehmen kombiniert Hightech-Fertigung mit digitalisierten Prozessen, um in Rekordzeit präzise Kunststoffteile zu liefern – oft innerhalb von nur 5 Werktagen.

Als Technologiepartner für F&E-Abteilungen, Konstrukteure und Einkäufer agiert priomold im hochkompetitiven B2B-Markt. Um die hohe Kapazität der eigenen Fertigung effizient auszulasten, sollte Google Ads als skalierbarer Kanal zur Leadgenerierung und Angebotsanfrage aufgebaut werden – mit klarer Ausrichtung auf profitable Kunden aus Industrie, Medizintechnik und Automotive.

Herausforderung

Obwohl priomold bereits vereinzelt Google Ads nutzte, blieben die Ergebnisse hinter den Erwartungen zurück:

  • Der CPA war zu hoch, da die Anzeigen häufig unqualifizierte Klicks auslösten (z. B. Studenten, Bastler, Hobby-CAD-Nutzer).

  • Generische Keywords wie „Spritzguss“ oder „Prototypen“ führten zu hohen Streuverlusten.

  • Anzeigentexte trafen die technische Sprache der Zielgruppe nicht.

  • Es gab keine Conversion-Wert-Messung, wodurch wirtschaftlich relevante Leads nicht differenziert optimiert wurden.

  • Die Landingpage-Struktur war nicht auf Google Ads ausgerichtet: zu viele Optionen, keine dedizierten CTAs, keine dynamische Anpassung an Suchanfragen.

priomold hatte also ein technisches Top-Angebot, aber keine performancefähige Google-Ads-Strategie, um dieses systematisch an die richtigen Zielgruppen auszuspielen.

Lösung

1. Account-Neuaufbau mit Branchen- und Intent-Cluster

Der gesamte Google-Ads-Account wurde nach dem Intent- und Branchenmodell neu strukturiert:

  • Suchkampagnen wurden in drei Schichten aufgebaut: High Intent („Spritzguss Prototyp Aluminium 5 Tage“), Mid Intent („Rapid Tooling Anbieter“), Low Intent („Spritzgussverfahren“).

  • Zusätzlich wurden branchenorientierte Kampagnen für Medizintechnik, Automotive und Maschinenbau erstellt, um Anzeigensprache und Landingpages exakt auf Branchenbedarf abzustimmen.

  • Ausschlüsse wurden gezielt eingebaut (z. B. „3D-Druck“, „Selber machen“, „Student“), um unqualifizierten Traffic zu eliminieren.

  • Dynamic Search Ads wurden genutzt, um Keywords entlang der wachsenden Angebotstiefe zu identifizieren – aber restriktiv eingebettet mit negativer Liste.

Die Ausspielung wurde so auf hochqualifizierte Leads mit technischer Entscheidungsgewalt fokussiert.

2. Conversion Setup & Smart Bidding auf Angebotsqualität

  • Anfrageformulare wurden mit gTag-Ereignissen ausgestattet und priorisiert als Primär-Conversions erfasst.

  • Zusätzlich wurde ein Lead-Scoring etabliert, um Angebotsanfragen mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Auftragsvergabe zu kennzeichnen (z. B. >100 Stück, technische Zeichnung hochgeladen).

  • Diese Daten flossen via Offline Conversion Import ins Google-Backend zurück, um Smart Bidding auf „hochwertige Anfragen“ zu trainieren.

  • Gebotsstrategien: Conversion-Wert maximieren → Ziel-ROAS auf Leadwert-Basis.

Durch diese Bidding-Systematik wurden nur noch Leads eingekauft, die wirtschaftlich relevant sind – nicht nur Klicks oder Formular-Spam.

3. Landingpages & Asset-Erweiterung für technische Entscheider

  • Für jede relevante Keywordgruppe wurden dynamische Landingpages mit modularen USPs, CAD-Upload-Call-to-Actions und Trust-Elementen erstellt.

  • Technischer Fokus: Lieferzeit, Materialvielfalt, Toleranzen, Produktionsvolumen, CAD-Datenabwicklung.

  • Ein besonderer Hebel war die Erweiterung der Suchanzeigen um strukturierte Snippets (z. B. „Branchen: Medizintechnik, Automotive, Maschinenbau“) und Anruf-Extensions – ideal für kurzfristige Anfragen in der Entwicklungsphase.

  • Zusätzlich wurden Video-Assets für Discovery & YouTube-Kampagnen genutzt, um Entscheider frühzeitig im Funnel anzusprechen.

Das Ergebnis: Weniger Klicks, mehr qualifizierte Anfragen.

Ergebnis

Die Neuausrichtung des Google-Ads-Kanals auf qualitativ hochwertige Leads führte bei priomold innerhalb von 6 Monaten zu folgenden Ergebnissen:

  • +430 % mehr Angebotsanfragen, davon 68 % aus Zielbranchen

  • -54 % geringere Kosten pro qualifiziertem Lead (gemessen am Lead-Score)

  • +270 % Steigerung des Anfragenwerts, gemessen am potenziellen Auftragsvolumen

  • Kalkulierbarer ROAS von 7,3 bei Zielkunden-Kampagnen

  • Deutlich verkürzte Vertriebszyklen, da Nutzer mit konkretem Fertigungsbedarf gewonnen wurden

Der Case zeigt: Selbst in hochspezialisierten B2B-Märkten mit erklärungsbedürftigen Produkten lassen sich durch strategisch eingesetzte Google-Ads-Systeme skalierbare Ergebnisse erzielen – wenn Struktur, Sprache, Daten und Intention zusammenpassen.

Weitere Cases

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Strukurierte Google Ads

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Mittelstand

Über 20% Wachstum in 1 Jahr

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Google Ads bieten einen signifikanten Vorteil gegenüber Social Ads, da sie bereits bestehende Nachfrage bedienen. Nutzer suchen aktiv nach einem Produkt oder einer Lösung, wodurch die Kaufwahrscheinlichkeit extrem hoch ist. Besonders Shopping Ads haben eine überdurchschnittlich hohe Conversion Rate, da sie direkt auf Transaktionen optimiert sind​.

Die Profitabilität von Google Ads hängt jedoch stark davon ab, dass Kampagnen präzise gesteuert werden. Entscheidend ist, dass Anzeigen auf transaktionsorientierte Keywords optimiert sind. Ein Online-Shop für Sneaker sollte beispielsweise auf „Sneaker online kaufen“ bieten, nicht auf „beste Laufschuhe für Anfänger“, da letzteres eine informationale Suchanfrage ist, die nicht unmittelbar zu einem Kauf führt.

Viele Unternehmen und Marken machen auf Google den Fehler, das Problem im Kanal selbst zu suchen. In Wahrheit liegt das Scheitern jedoch in rund 90 % der Fälle nicht an Google, sondern an der Art und Weise, wie die Strategie aufgesetzt ist. Wer sich darauf beschränkt, reine Commodity-Kampagnen zu fahren oder lediglich über den Preis zu konkurrieren, wird zwangsläufig enttäuscht werden. Diese Art von Kampagnen unterscheidet sich kaum von der Konkurrenz, bietet keinen klaren Mehrwert und führt dazu, dass man in einem Wettbewerb gefangen bleibt, den man langfristig nicht gewinnen kann.
Stattdessen braucht es einen strategischen Ansatz, der auf klare, messbare Ergebnisse ausgerichtet ist. Genau hier kommt der Direct-Response-Ansatz ins Spiel. Was viele unterschätzen: Google kann genauso als Performance-Kanal genutzt werden wie Meta. Wer versteht, wie man zielgerichtete Anzeigen, passgenaue Botschaften und relevante Angebote so kombiniert, dass Nutzer direkt eine Handlung ausführen, schöpft das Potenzial von Google voll aus. In diesem Moment wird der Kanal nicht nur zu einem reinen Traffic-Lieferanten, sondern zu einem hochprofitablen Wachstumstreiber.
Richtig umgesetzt bedeutet das: Mit der passenden Strategie und einem konsequenten Fokus auf Direct Response kann Google regelrecht explodieren – und zwar genauso dynamisch und kraftvoll, wie man es vielleicht bisher nur von Social-Kanälen wie Meta gewohnt war. Wer diesen Hebel nutzt, merkt schnell: Google ist weit mehr als ein Ort für Suchanzeigen, es ist ein Motor, der ein Unternehmen in kürzester Zeit nach vorne katapultieren kann.

SEO (Suchmaschinenoptimierung) sorgt für organischen Traffic, während SEA (Search Engine Advertising) bezahlte Suchanzeigen umfasst. Der größte Unterschied:

SEO ist langfristig, aber kostenlos: Organische Rankings brauchen Zeit, können aber nachhaltige Erträge liefern.

Google Ads ist sofort sichtbar: Ihr bezahlt pro Klick, aber seid direkt an oberster Stelle.

Die beste Strategie ist eine Kombination aus SEO und SEA, da beide Kanäle voneinander profitieren. Google Ads kann sofort Traffic generieren, während SEO für langfristige Sichtbarkeit sorgt​.

Statt pauschal ein Budget festzulegen, sollte es sich an Key Performance Indicators (KPIs) orientieren. Wichtige Fragen sind:

Wie hoch darf der Cost per Acquisition (CPA) sein?

Welchen ROAS (Return on Ad Spend) benötigt ihr, um profitabel zu bleiben?

Wie viele Conversions braucht ihr, um eine sinnvolle Skalierung zu ermöglichen?

Als Faustregel sollte das Mindestbudget für Google Ads zwischen 2.000 € und 10.000 € pro Monat liegen, um aussagekräftige Daten für die Optimierung zu erhalten​.

Bei Dürr E-Commerce setzt du auf planbare Ergebnisse.

Wir verstehen uns nicht als reine Media Buyer, sondern als Partner mit einem durchdachten, datengetriebenen System, das wir kontinuierlich optimieren und weiterentwickeln.
Unser Ansatz basiert auf neuesten Strategien, die wir jährlich in unser Framework integrieren. Gleichzeitig investieren wir fortlaufend in Weiterbildung und Coaching, um unser Know-how auf dem höchsten Niveau zu halten.

Dabei bleiben wir persönlich nah an jedem Kundenprojekt – für ein Service- und Expertise-Level, das klar über dem Standard liegt.

Im kostenlosen 30-minütigen Google Ads Deep-Dive sprichst du direkt mit unserer Geschäftsführung. Wir analysieren gemeinsam den Status quo deines Kontos, zeigen dir Potenziale und Wachstumsbremsen auf und geben dir eine klare, ehrliche Einschätzung, ob und wie wir dich weiterbringen können. Das Gespräch ist zu 100 % kostenlos und unverbindlich.

Du zahlst bei uns ein monatliches Festhonorar, das auf der Anzahl der Stunden basiert, die wir realistisch für die Betreuung deines Accounts kalkulieren. So hast du volle Transparenz und Planungssicherheit. Unser Honorar ist unabhängig vom eingesetzten Mediabudget – Budgetempfehlungen sprechen wir ausschließlich dann aus, wenn sie auch wirtschaftlich sinnvoll sind.

Google Ads wird in Zukunft wichtiger denn je, weil sich das Nutzerverhalten durch Künstliche Intelligenz stark verändert. Organische Suchergebnisse treten zunehmend in den Hintergrund, während Anzeigenplätze entscheidend für Sichtbarkeit bleiben. Gleichzeitig wächst der Wettbewerb im digitalen Raum, sodass Unternehmen ohne Ads schnell an Reichweite verlieren. Durch den Einsatz von KI werden Anzeigen zudem immer präziser ausgespielt: Google versteht die Suchintention besser und erreicht Nutzer im richtigen Moment. Darüber hinaus integriert sich Google Ads nahtlos in das gesamte Google-Ökosystem – von YouTube über Maps bis hin zu Shopping –, wodurch Kunden über mehrere Kanäle hinweg begleitet werden können. So wird Google Ads zu einem strategischen Erfolgsfaktor, um Marken nachhaltig sichtbar und wettbewerbsfähig zu halten.

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Fabian Dürr
Geschäftsführer DÜRR E-Commerce
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